Köln-Bayenthal hat sich von 1830 mit drei Häusern und einem Kalkofen bis heute zu einem lebendigen Stadtteil entwickelt, der Industriegeschichte und Wohnkultur vereint. Die Gründung der „Kölnischen Maschinenbau AG“ 1856 markierte den Beginn der industriellen Entwicklung, die Bayenthal zu einem bedeutenden Industriestandort machte. Parallel dazu formte sich Bayenthal zu einem attraktiven Wohnvorort. Insbesondere nach der strukturellen Verbindung mit Marienburg gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden Einfamilienhäuser in grüner Umgebung. Heute zeichnet sich Bayenthal durch eine abwechslungsreiche Bebauung aus. Diese reicht von modernen Eigentumswohnungen im Norden bis zu prächtigen Villen im Süden. Sehenswürdigkeiten wie das Bismarckturm am Gustav-Heinemann-Ufer und das Hochwasserpumpwerk, das abhängig vom Pegelstand des Rheins in verschiedenen Farben leuchtet, prägen das Stadtbild. Der Kölner Hauptbahnhof ist mit dem Auto in zirka 15 und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in ungefähr 30 Minuten erreichbar.