Weg frei für Zinswende

Zinswende

Bauzinsen steigen

An der Zinswende führt kein Weg vorbei – das sieht nun auch die Europäische Zentralbank (EZB) ein, die bisher durch ihre stoisch abwartende Haltung aufgefallen ist: Zum ersten Mal seit über zehn Jahren wird sie im Juli den Leitzins anheben, einen weiteren Schritt stellt sie für September in Aussicht.

Bauzinsen: Höhenflug gestoppt, Potenzial für Anstieg bleibt! Nach dem explosionsartigen Anstieg der Bauzinsen bis April hat sich die Dynamik im Mai etwas beruhigt. Michael Neumann erwartet auch für die kommenden Monate keinen so drastische Entwicklung mehr wie zu Beginn des Jahres. Wohl aber ein weiter steigendes Niveau bei hoher Volatiliät: „Noch ist nicht abzusehen, wann die Inflationsraten ihren Zenit erreicht haben – und wie die EZB weiter vorgehen wird. Und bis dahin werden die Forderungen an die ETB, entschieden einzugreifen, immer massiver werden.“ Zusätzlicher Druck komme auch von der US-amerikanischen Fed: Von ihr werden im Juni und Juli Zinsschritte von jeweils 0,5 Prozentpunkten erwartet – doppelt so hoch wie üblich. Auch die Abhängigkeit Deutschlands vom Energielieferanten Russland gilt weiterhin als wirtschaftliches Risiko. Das macht die Bundesanleihen weniger interessant, erhöht deren Rendite und damit auch die Baufinanzierungszinsen.

In Folge rechnet Michael Neumann mit einem Anstieg des Bestzinses auf über 3 Prozent in diesem Jahr.

Immobilienpreise in Zeiten steigender Zinsen! Dass die höheren Zinsen die Preise für Wohneigentum in absehbarer Zeit nach unten ziehen, hält Michael Neumann von Dr. Klein für wenig realistisch. Aber: „Es kommt Bewegung in den Markt. Erste Indizien, dass die Preisdynamik abflaut, sehen wir vermutlich schon in diesem Quartal. Angesichts des aktuellen Zinsniveaus sind einige Käufer nicht mehr bereit, sich auf die hohen Immobilienpreise einzulassen – oder sie können sie sich schlichtweg nicht mehr leisten“, beobachtet er. Das Ende der extremen Preiszuwächse erwartet der Experte am ehesten in weniger prosperierenden Lagen. Ihm zufolge wichen immer mehr Interessenten auf Randlagen aus oder entschieden sich für Bestandsimmobilien statt Neubau.

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